Hawai'i 2018 - Maui (2. -7. Februar)
- k_of_oz
- 23. Feb. 2018
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Feb. 2018

Tag 12: 2. Februar
Nachdem uns die Juice Bar am Vortag so gut gefallen hat, haben wir uns gleich für den nächsten Morgen zwei Acai Bowls zum Frühstück vorbestellt und es waren die Besten der ganzen Reise.

Abreise nach Maui mit Hawaiian Airlines. Flugzeit: 13:46-14:35 (49 Minuten, keine Mahlzeit nur 1 Getränk)
Für Maui reicht ein normales, kleines Auto, kein Jeep nötig.

Wieder eine Air BnB Unterkunft: The Nest . Sehr schöne Einliegerwohnung mit Küche (keine Kochmöglichkeit) und Bad. W-Lan inklusive. Die Gastgeber wohnen im selben Gebäude, wir haben sie aber nur einmal kurz gesehen. Sie waren sehr nett und haben sich immer nach unserem Wohl erkundigt und uns auch mal einen Flaschenöffner und Weingläser vorbei gebracht, weil wir das in der Küche nicht hatten. Mango, der Haushund, Katzen, Hühner und natürlich die obligatorischen Frösche haben uns immer besucht und unterhalten, wenn wir zu Hause waren. Von der Unterkunft braucht man ca 20 Minuten bis zum nächsten Walmart oder Wholefoods. Wir können das Down To Earth empfehlen, wo man Bio-Lebensmittel, Obst und Gemüse kaufen kann.
Ganz in der Nähe ist das Städtchen Paia, wo man Abends flanieren und sich bei einem der vielen Restaurants kulinairsch verwöhnen lassen kann. Ein süsser Ort, Surferstyle, etwas alternativ. Rund um Paia gibt es auch sehr schöne Strände.
Tag 13: 3. Februar
Wai'anapanapa State Park: kostenlose Parkplätze von denen aus man jeweils nach rechts oder links ein Stück die Küste entlang laufen kann. Wir sind in beide Richtungen jeweils ca 30 Minuten gelaufen, aber man könnte auch weiter gehen. Am Ausgangspunkt befindet sich ein wunderschöne Black Sand Beach. Die Kulisse ist einfach traumhaft mit dem Kontrast zwischem den türkisen Meer, dem schwarzen Sand und dem saftig grünen Pflanzen. Lohnt sich auf jeden Fall! Turnschuhe reichen hier aus. Schwimmen kann man am Strand auch, man sollte abe in der Bucht bleiben, da es sehr hohe Wellen hat die gegen die Felswände krachen (wunderschön zum Anschauen und hier und da findet man auch ein Blowhole).



Pipiwei Trail/ Seven Sacred Pools: Easy Hike zum Waimoko Fall durch Bambuswälder hindruch und an den Seven Sacred Pools vorbei. Der Wasserfall an sich ist nicht so spektakulär (mitlerweile haben wir auf der Resie auch einfach schon viele gesehen...) aber hier ist der Weg das Ziel. Man kommt auch nicht bis ganz an den Wasserfall heraus (ausser man ignoriert das "Betreten verboten"- Schild).
Es reichen einfache gute Turnschuhe für diesen Hike. Der Trail ist ca 6 Kilometer lang und wir haben (mit vielen Fotostops) 1:45 Stunden für Hin- und Rückweg gebraucht. Der Weg ist mehrheitlich flach und gut ausgeschildert. Sollte es etwas Wind haben, lohnt es sich im Bambuswald mal still zu stehen und das Geräusch zu geniessen, wenn der Bambus gegeneinander schlägt. Hat etwas sehr beruhigendes.




Red Sand Beach: man parkt direkt neben einer Schule und muss zwischen Schule und Strand über eine Wiese bis zum Pfad, der zum Strand führt, laufen. Hier sollte man Turnschuhe anziehen da es mit Flip Flops etwas rutschig werden kann. Ca 10 Minuten geht es einen schmalen Weg an der Küste entlang (teilweise steil) und man kommt in der Bucht des Red Sand Beach raus. Die Bucht bietet sich zum Schwimmen an.

Gegessen:

Cafe des Amis in Paia -> Empfehlung
Zum Dessert gab es noch ein Peanutbutter Eis bei Paia Gelato. Unbedingt vorbei schauen und die abgefahrenen Kreationen probieren!
Tag 14: 4. Februar
Road to Hana - Strände:
- Oneloa Beach
- Changs Beach: Po'olenalena Beach Park -> seh schöner Strand aber leider zu hohe Wellen zum Schwimmen
- Makena Beach

Lahaina: super schönes Städtchen, aber sehr touristisch. Neben historischen Gebäuden anschauen kann man vor allem shoppen.


Honolua Bay: dort kann man angeblich gut schorcheln, aber wir fanden es dort nicht so spannend. Da alles felsig war, kann man auch nicht in die Sonne liegen. Der Weg zum "Strand" oder Wasser besser gesagt, ist allerdings sehr schön.

Honoapiilani Highway zum Nakalele Blowhole: haben wir durch Zufall entdeckt. Man kann an der Strasse parken und sieht das Blowhole von dort aus. Wer gute Fotos machen will sollte aber (mit festen Schuhen, Turnschuhe reichen) weiter runter laufen, direkt zum Blowhole. Ein kurzer Stop lohnt sich schon wegen der Aussicht.


Gegessen: Take Home Maui in Lahaina -> Souvenier Shop, tolle Wraps, Smoothies und frische Kokosnüsse (kann man sich auch als "Postkarte" nach Hause oder zu Freunden/ Familie schicken lassen.
Baldwin Beach Park: super schöner grosser Strand der nie überfüllt ist. Man kann auch schwimmen gehen, wenn man sich in die Wellen traut. Mega Sonnenuntergänge!

Tag 15: 5. Februar
Schnorchelausflug zu Molokini:wir konnten kurzfristig im Internet einen Platz auf einem Schnorchelboot buchen und sind dann mit der Four Winds II in See gestochen.

Für $107 pro Person bekommt man einen halben Tag auf dem Boot, mit Frühstück (Kaffee, Kuchen, Obst, Säfte), Mittagessen (BBQ, Burger, Pulled Pork, Hot Dogs, Hähnchen, Chips, Kuchen, Soft Drinks und Bier) und die ganze Schnorchelausrüstung.

Abfahrt war um 7:30 Uhr im Hafen von Lahaina und bei gutem Wetter/ guter See fährt man ca 1 Stunde bis zu Molokini (wenn man Pech hat und es die Wellen nicht zulassen, fährt man eine andere Stelle an).

Wir hatten sehe viel Glück an diesem Tag und haben auf dem Weg viele Wale gesehen, die teilweise sehr nah zu uns aus dem Wasser gesprungen sind. Lob an den Captain der sofort den Motor abgestellt hat, wenn ein Wal in der Nähe war und nie zu nah an die Tiere rangefahren ist.

Am Schnorchelplatz selber hat man ca 2 Stunden Aufenthalt und Zeit zum Schnorcheln und Mittagessen. Zur Schnorchelausrüstung die man haben kann (aber nicht muss) gehören: Schnorchel, Maske, Flossen, Schwimmgurt und Bodyboard. Ausserdem wird das sogenannte "Snuba" angeboten, bei dem man eine kleine Sauerstoffflasche mit Atemregler auf einem Luftmatratzenbötchen hinter sich herzieht und somit auch ein bisschen tiefer tauchen kann. Ausserdem kann man GoPros und Unterwasserkameras ausleihen und es ist auch ein Fotograf an Bord bzw im Wasser der Bilder macht und die man nachher auf einem Stick mitnehmen kann (dies kostet allerdings). Gegen 12:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hafen.
Fazit:
-den Schnorchelplatz kann ich nicht weiterempfehlen. Molokini ist eine mondförmige Felswand an der es sicher an der Aussenseite oder weiter unten, spannendes zu sehen gibt, aber an der Oberfläche mit Abstand zur Wand sieht man kaum Fische.
-es sind sehr viele Boote dort und dementsprechend viele Touristen im Wasser (und nicht alle können schwimmen...).
- das Wasser war (trotz Lycra) frisch und wir haben es nicht länger als 15 Minuten ausgehalten. Da man nur eine kurze Aufenthaltszeit dort hat, hat es uns nicht mehr gereicht noch mal schnorcheln zu gehen.
-/+ das Mittagessen war zwar lecker aber leider viel zu früh (9:30 Uhr)
+ die Wasserrutsche an Bord macht Spass und unter Deck gibt es einen Raum mit Glasboden
+ "gratis" Whalewatching wodurch sich der Preis wieder gelohnt hat
-> ansonsten würde ich den Ausflug nicht weiterempfehlen, da man an anderen Orten bessere Schnorchelplätze von Land aus beschnorcheln kann
Auf dem Heimweg sind wir noch in der Whaler Village Shopping Mall vorbei gefahren und haben den Rest des Tages am Baldwin Beach verbracht. Die Mall ist eine Empfehlung. man findet dort gute Marken und auch das Ambiente macht Freude dort ein paar Stunden zu verbringen.
Tag 16: 6. Februar
Outlets of Maui: das Outdoor Outlet liegt in Lahaina, direkt am Meer und der Haupteinkaufsstrasse. Dort findet man grosse Marken zu teilweise reduzierten Preise. Für Schnäppchenjäger lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn man genug vom Outleut hat, kann man direkt die Hauptsrasse hinunter laufen und sich die Altstadt anschauen und etwas essen gehen. Es hat einige Restaurants mit Meerblick. Bevor wir uns zum Shopping aufgemacht haben, haben wir uns im Geschäft von Local Boys West mit einer Acai Bowl gestärkt. Ich bin mir nicht sicher ob es die gleichen Betreiber sind, aber es ist im gleichen Laden. Die Acai Bowl ist sehr zu empfehlen und man kann sich die Früchte selber aussuchen.


Gegessen: Kobe Japanese Steak House - Teppanyaki war ein Erlebnis ->Empfehlung
Tip:

-Obst und Avocados kann man überall am Strassenrand an kleinen Ständen kaufen. Lohnt sich vom Preis und ist defintiv lokaler Anbau!
-Road to Hana: sehr kurvige Strasse und super schön zum durchfahren, da man sowohl an der Küste ist und das Meer sieht als auch gleichzeitig durch den Dschungel fährt. In den Souvenier Shops findet man auch überall T-Shirts mit der Aufschrift "I survided the road to Hana" aber so schlimm ist die Strasse wirklich nicht.
-Tauchen: wer einen Tauchausflug machen möchte sollte diesen möglichst früh buchen. Wir haben es 2 Tage vorher versucht und hatten leider kein Glück bei der Tauchbasis unserer Wahl.
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